Kein Schoggi-Job: Wie produziert man Schokolade nachhaltig und fair? Ein Interview mit Choba Choba

Kein Schoggi-Job: Wie produziert man Schokolade nachhaltig und fair? Ein Interview mit Choba Choba

Christoph Inauen hat seine Managerstelle im Schokoladengeschäft aufgegeben, um selbst einen fairen und transparenten Schokoladenmarkt aufzubauen. Im Interview spricht der 38-jährige Papa von zwei kleinen Töchtern darüber, was im Kakaogeschäft eigentlich schief läuft, warum eine faire Tafel Schoki 8.50 Franken kostet und welchen Unterschied es macht, wenn die Bauern selbst Miteigentümer des Unternehmens sind.

*Dieser Beitrag ist in bezahlter Zusammenarbeit mit Choba Choba entstanden.

 

Christoph, du hast 2015 kurzerhand deinen sicheren Job gekündigt und zusammen mit deinem Geschäftspartner Eric die erste Schweizer Schoggi-Marke gegründet, die Kakaobauern mitgehört. Wie ist es dazu gekommen?

Eric Garnier und ich waren über acht Jahre in der Schokoladenindustrie tätig. Kakao ist für Schokolade der wichtigste Rohstoff und man muss wissen, dass dieser von ungefähr sechs Millionen Kleinbauern in tropischen Gebieten angebaut wird – unter den prekärsten Bedingungen. Die allermeisten Kleinbauern unter der Armutsgrenze. Während unserer Tätigkeit in der Industrie haben wir Kakao-Regionen auf der ganzen Welt bereist und waren auch für den Einkauf von Kakao und für die Umsetzung von Nachhaltigkeitsprogramme mit Kleinbauern zuständig. Durch unsere Tätigkeit entwickelte sich eine tiefe Freundschaft mit einigen Bauernfamilien im Alto Huayabamba Tal. Irgendwann nahmen die Bauern uns zur Seite und sagten uns: „Wir verkaufen euch nun seit acht Jahren unseren Kakao und haben unzählige Nachhaltigkeitsprogramme mit euch gemacht. Aber schaut euch unsere Häuser an! Wir können die Universitätsgebühren unserer Kindern noch immer nicht bezahlen. Wir können uns keine Krankenkasse leisten!”

Und dann habt ihr euch entschieden, mit Choba Choba einen Unterschied zu machen. Was unterscheidet euch denn jetzt konkret von anderen Schoki-Herstellern in der Schweiz?

Es gibt zwei Dimensionen: Die Qualität und unser Business Modell. Wir produzieren ausschliesslich “Grand Cru” Schokoladen, gemacht aus unserem eigenen Edelkakao aus Peru. Wir sind also die einzige Schweizer Schoggi-Marke, welche ihren Kakao selber herstellt – und somit das Beste aus dem Rohstoff herausholen kann. Den Kakao verarbeiten wir beim besten Schweizer Chocolatier und für unsere dunklen Schokoladen verwenden wir auschliesslich drei Inhaltsstoffe: Unsere Kakaobohnen, Kakaobutter und Rohrzucker. Diese Kombination ermöglicht es uns, qualitativ einzigartige Schokoladen herzustellen.

Und wie funktioniert euer Business Modell?

Wir wollen nicht nur die beste Schokolade machen, sondern auch die mit dem meisten positiven Impact für die Menschen und die Umwelt. Praktisch alle grossen Schoggi-Firmen unterliegen dem Shareholder-Value-Denken – sie müssen also in erster Linie möglichst viel Profit für ihre Aktionäre erwirtschaften – zumeist auf Kosten der Kleinbauern und der Umwelt. Wir hingegen sind ein Social Business, was bedeutet, dass die Profite von unserer Firma in erster Linie dazu verwendet werden, um mehr positiven Impact für die Leute und die Umwelt zu realisieren. Das ist eine komplett andere Motivation und Haltung, es ist eine andere Definition von der Rolle und der Verantwortung von einem Unternehmen in der Gesellschaft. 

Was heisst das konkret für eure Bauern?

Konkret sieht man dies bei uns zum Beispiel daran, dass die Kakaobauern Mitbegründer und Miteigentümer von Choba Choba sind. Sie halten heute bereits 22% von unserem Aktienkapital – sie erhalten also Zugang zu Macht und zu einer Stimme.

Du hast es bereits angesprochen, eure Bauern bestimmen mit. Auch den Preis für den Kakao, richtig? 

Genau. Bei der Generalversammlung im Frühjahr treffen sich alle Eigentümer von unserer Schokoladen-Marke. Da entscheiden die Kleinbauern über den Preis für die nächste Ernte – wir vom Management haben die Rolle des Coachings, wir erklären also die Konsequenzen einer Entscheidung. Aber die letzte Entscheidung liegt bei den Bauern.

Euer Mechanismus steht damit im krassen Kontrast zur Schokoladen-Industrie. Dort dominieren ja drei grosse multinationale Konzerne den Weltmarktpreis und die Kleinbauern haben überhaupt keine Verhandlungsmacht. Wie wirkt sich das auf den Kakaopreis und die Bauern aus? 

Das Resultat ist, dass sich der Kakaopreis seit 1952 halbiert hat – mit fatalen Folgen für die Kleinbauern. Unsere jährlichen Preis-Diskussionen mit den Kleinbauern sind unheimlich spannend und natürlich auch nicht ganz einfach. Es geht darum viele Interessen in ein Gleichgewicht zu bringen. Wir wollen einerseits ein florierendes Schoggi-Unternehmen mit attraktiven Preisen für die Konsumenten sein und andererseits viel höhere und wirklich faire Preise für die Kleinbauern erzielen. Bisher ist uns dieser Spagat ziemlich gut gelungen – die Einkommen der Kleinbauern sind in den ersten 3 Jahre um 50% gestiegen und unser Business ist schön gewachsen.

Wenn wir schon von Preisen reden: Eine Tafel kostet bei euch 8.50 CHF. Warum soll ich als Kunde mich trotzdem für die fair gehandelte Bio-Schokolade entscheiden?

Es geht vor allem um den Geschmack und die Qualität. Wir bekommen sehr viel Kundenfeedback, dass sie mit uns die dunkle Schokolade komplett neu entdeckt haben. Und dann ist es auch so, dass wir ein neues System aufbauen, bei welchem alle profitieren können – das erfordert Anfangsinvestitionen. Solange die Volumen klein sind, wirkt sich dies ein wenig auf den Preis aus. Wir sind aber in den ersten vier Jahren schön gewachsen und wissen auch, dass sich 8.50 CHF pro Tafel nicht alle leisten können. Deshalb schmieden wir gerade neue Pläne fürs 2020 – mehr kann ich noch nicht dazu sagen.

Es bleibt also spannend, das werde ich gerne mitverfolgen. Kommen wir nochmals zurück auf den Geschmack. Eure Schokolade besteht aus nur 3 Inhaltsstoffen: Inwiefern schmeckt man den Unterschied?

Stell Dir vor, Du kaufst eine flasche Wein mit zugefügten Himbeer-Aroma. Das wäre komisch oder?

Ich trinke keinen Wein, aber ja. Tatsächlich…

Bei dunkler Schokolade sieht man dies aber oft – Vanille, Palmöl, Sojalecithin sind einige Beispiele der verwendeten Zusatzstoffe. Die Industrie fügt diese zu, um den Geschmack zu standardisieren und oft auch, weil sie qualitativ mittelmässigen Kakao einkauft. Wir produzieren unseren Edelkakao selbst und belassen unsere Schokolade deshalb pur und unverfälscht. Schaut euch einmal das Aromaprofil von Kakao an. In den Kategorien würzig, nussig, blumig, geröstet und erdig gibt es über 40 verschiedene Aromen, die sich in der Verarbeitung natürlich ausprägen und die man in der Schokolade schmecken kann. Eine Schokolade kann zum Beispiel eine Honignote haben oder eine Röstnote, wie Kaffee. Man kann diese Aromen erleben, wenn man Schokolade unverfälscht herstellt, wie wir.

Wow, das klingt nach einer Wissenschaft für sich. Kennt ihr die Bauern, die diesen Kakao anbauen, dann eigentlich auch persönlich?

Klar! Um genau das geht es auch bei Choba Choba. Wir sind eine Familie, kennen einander seit Jahren. Die völlige Transparenz und der direkte Kontakt von Kleinbauern und Konsumenten steht im Kern von dem was wir tun. Du kaufst deine Schoggi direkt bei Alicia, Robert, Laura – den 36 peruanischen Kakaobauern, denen unser Unternehmen mitgehört. Und dies ohne jeglichen Zwischenhändler. Du kaufst die Schoggi also wie dein Gemüse direkt beim lokalen Bio-Bauern. Wir bieten übrigens auch Öko-Tourismus an – womit Konsumenten selber vor Ort reisen können, bei den Bauern leben und alles über unsere Leidenschaft der Kakao-/Schoggiproduktion erfahren können.

Das klingt spannend, das würde ich auch gerne einmal mit eigenen Augen sehen. Aber vielleicht lerne ich die Bauern ja bald in der Schweiz kennen. Sie sind ja regelmässig hier. Inwiefern profitiert ihr von diesem Austausch?

Es geht vor allem darum, dass unsere Eigentümer – die Kakaobauern – besser verstehen, was ihre eigene Firma genau macht. Sie treffen unsere Mitarbeitenden, ihre Kunden und erfahren wie die Schoggi produziert wird. Dieser Austausch ist unheimlich wertvoll und ist Teil unseres Empowerment Programs, welches darauf abzielt, dass die Kakaobauern zu internationalen Schoggi-Unternehmern werden. Natürlich profitieren aber auch wir und sogar die Konsumenten davon.

Warum?

Die Kakaobauern haben ein riesiges Wissen, zum Beispiel bezüglich Kakaoanbau und Kakaoverarbeitung. Durch den direkten Austausch und die enge Zusammenarbeit stärken wir unser kollektives Wissen – vom Anpflanzen des richtigen Kakaobaums bis hin zur fertigen Tafel Schokolade. Dieses kollektive Wissen kann man schmecken, riechen und erleben, es steckt in jeder Tafel und macht das Geschmackserlebnis so einzigartig. Das gemeinsame Wissen, Lernen und stetige Verbessern ist unheimlich inspirierend für alle Beteiligten – am Ende natürlich auch für den Konsumenten.

Werden eure Bauern auch geschult und weitergebildet?

Wir haben sechs Mitarbeitende direkt vor Ort. Eric und ich sind regelmässig in Peru und Nicolas, der Managing Director unserer Farmer Association, zügelt gerade nach Lima. Wir betreiben diverse Schulungsprogramme – zum Beispiel bezüglich biologischem Kakaoanbau oder bezüglich Empowerment.

Kauft ihr den Bauern eigentlich den ganzen Kakao ab, beziehungsweise könnt ihr schon genügend Schokolade verkaufen?

Unsere wohl grösste Challenge ist es, dass wir die Schoggi-Verkäufe noch weiter steigern können. Es gibt im Tal noch unzählige weitere Bauernfamilien, welche bei uns gerne mitmachen möchten – und derzeit kaufen wir noch nicht ganz allen Kakao von unseren derzeitigen Familien auf. 

Das nehme ich als Anlass, noch mehr Schoki zu essen (lacht). Wo kann ich eure Schokolade denn eigentlich kaufen?

Online direkt bei uns auf www.chobachoba.com – oder auch in über 100 Retail-Stores (link: https://www.chobachoba.com/de/partnerstores/)

 

Falls ihr jetzt auch Lust bekommen habt auf Schokolade, habe ich eine gute Nachricht für euch. Ich darf 5x eine Degustationsbox von Choba Choba verlosen. Schreibt mir in einem Kommentar, warum genau ihr gewinnen sollt und schon landet ihr im Lostopf. Teilnahmeschluss ist der 20.11.2019.



56 thoughts on “Kein Schoggi-Job: Wie produziert man Schokolade nachhaltig und fair? Ein Interview mit Choba Choba”

  • Will ich niemals uf Schoggi chent verzichte.. 🍫 Min Fründ isch leider au so en „Naschchatz“ & somit isch jedes mal de Schoggivorrat leer, wenni ihn bsueche. Das wär de Grund Nr. 1: Schoggivorrat.😏

    Mit dere ChobaChoba-Degustationsbox chönted mer eus dur die verschiednige Sorte esse & derzue ane es Glas Rotwii trinke (viellicht liit au no en Wiehnachtsfilm passend zu de Jahresziit dine).. zwei (oder drüü 🎅) vo eusne Lideschafte. 🙂 Das wär Grund Nr.2: Besti Vorussetzig für es romantisches Date.

  • Liebe Anina,
    Obwohl ich eher selten Schokolade esse, habe ich hin und wieder soo Lust auf Schoggi, dass ich sogar das Haus verlasse, um mir welche zu holen. Da wäre es natürlich mega, wenn ich auf die fairere und wahrscheinlich unglaublich feine Alternative von ChobaChoba zurückgreifen könnte!

  • Liebi Anina

    Ich lieb Schoggi und würd mi riesig freue über d Schoggi vo ChobaChoba. Do meh die ohni
    schlechtes Gwüsse esse ka, do meh eh öbis guets demit Unterstützt.

    Liebei Grüess Vivian

  • Eine Schokolade die nach meinem Namen genannt ist, hat mich so gefreut ! 🙂 es ist ja nicht oft, dass ich meinen Name irgendwo sehe, da er eher nicht so bekannt ist, also hat mich das sehr gefreut. Und ich bin immer die, die auf faire, vegane, öko Schokolade schaue und bezahle dafür auch was es braucht, da es mir wichtig ist. Diese Schockolade habe ich aber noch nie probiert. Wohne erst seit 1 Jahr in Bern und habe aber oft von diese Schockolade gehört, die ja von hier ist, aber muss zugeben, dass ich es noch nie probiert habe :/ das wäre jetzt also eine super schöne Gelegenheit ! Alles liebe aus Bern, Alicia

  • Würde unglaublich gerne eine solche Schoggi-Box gewinnen, weil ich Schokolade einfach liiiebe und fast jeden Tag esse 🙈 Dank deinem Interview konnte ich auch mehr über Choba Choba erfahren – echt eine super Sache!!

  • Ich würde mich freuen, weil für mich Schokolade eine Art Luxus ist und ich da sehr auf Qualität achte. Gerad bei veganen Schokis merkt man den Unterschied zwischen Billig und Hochwertig, jedoch muss ich zugeben, dass ich bisher eher selten auf den Ursprung des Produkts geachtet habe. Mit Chobachoba wäre das ein guter Einstieg, leckere und faire Schoki zu futtern und mir und dem Planet was gutes zu tun.

  • Ich esse total selten Schokolade 🍫 wenn ich da mal Schokolade esse ist es mir schon wichtig das sie eine gute Qualität hat. Ich würde diese Schokolade echt gerne probieren

  • weil ich immer lust habe auf neues und mich vor allem stetig bessern will. das wäre eine tolle Gelegenheit die Schokolade zu testen. so könnte die ganze Familie mitmachen und jeder seine persönliche lieblingsschoggi raussuchen 🙂

  • Super gschribe und super wichtiges thema! Danke für dini arbet 🙂
    1. Wel ich bis jetzt nur die dunkli schoki vo ihne kenne – defür aber sehr liebe
    2. Bald prüfigszite ah de uni ahstönd
    3. Du mir dur de artikel würkli mega glustig gmacht hesch😍

  • Toller Beitrag!
    Ich würde dieses Paket gern gewinnen, weil ich Schokolade sehr gerne, aber bewusst esse. Für mich drückt diese Schokolade Wertschätzung und Achtsamkeit aus, mit meiner Umwelt und mir. Ich möchte dieses Schokopaket gern mit meinem Freund und meinen Freunden teilen und sie für faire, leckere Schokolade begeistern ☺️

  • Liebe Anina, so ein toller Bericht und wieder etwas dazugelernt.
    Gerne würde ich eine Degustationsbox gewinnen, um sie unter meinen Arbeitskollegen und Familie zu teilen, so dass alle dieses tolle Unternehmen kennen und schmecken lernen.

  • Weil ich mir täglich nach der Arbeit einen Kaffee & eine Reihe Schokolade gönne –>Me-time! 😌☕ Da würde ich sehr gerne eteas Absechslung reinbringen mit ChobaChoba!

  • Hallo Anina, danke für den ausführlichen Bericht mit all diesen Hintergrundinformationen. Daran denkt man gar nicht, wenn man im Supermarkt die Tafel in der Hand hält. Ich esse sehr gerne Schokolade und vor allem mein Freund liebt dunkle Schokolade, deshalb wäre es super interessant für uns, die Schokolade von Choba Choba zu probieren. Es würde mich sehr freuen 🙂

  • Ciao liebe Anina

    Schlemmen ohne schlechtes Gewissen! Naschen sollte einem gut Tun, in jeder Hinsicht. Danke für den tollen Beitrag! Jetzt hast Du mich gluschtig und neugierig gemacht. Ich würde mich sehr freuen nun die feinen Versucherlis zu probieren, nach dem ich schon Deinen neuen Beitrag verschlungen habe ;). Hab einen schönen Tag, Andrea

  • Schoggi isch für mich es Wunderheilmittel und es Privileg…Es duet eifach guet für de Chopf, d Seel und au füre Körper. Finde de Isatz und s Business Model vo ChobaChoba grandios und han au scho mal ihri Schoggi mit Passionsfrucht kauft kah. Und was sölli säge? eifach mega super lecker gsi. Drum wür ich mich extrem freue, wenn ich au die andere Sorte darf kennelerne und din Rekord vonere halbe Tafele am Tag sicherlich breche 🙂

  • Wow, danke für diesen informativen Bericht.

    Über die Box würde ich mich sehr freuen.
    Mit der Degustationsbox könnte ich meine Familie auf den Geschmack bringen, damit sie alle zukünftig bewusster Schokolade essen.

  • Hallo liebe Anina,

    wow – dieser Blogpost ist mega interessant! Werde versuchen ab jetzt immer darauf zu achten, wenn ich Schokolade kaufe!

    Ich würde mich sehr über die Box freuen – sie wäre der perfekte Start um diese Marke zu testen 😍 und natürlich um meine kleine Schokoladen-Sucht zu stillen 🤣 ich muss nämlich gestehen, dass ich mir jeden Tag Schoki gönne 🤤 #großeLiebe

    Vielen lieben Dank für deine Mühe und diesen tollen Beitrag!

    Liebe Grüße,
    Selina

  • Ich finde es wichtig und interessant, dass du so aufklärst und auch ein großes Lob an die beiden Unternehmer! Hoffentlich können sie ihre Produktion noch steigern, vielleicht ja irgendwann mal mehr als die üblichen verdächtigen 😉

  • Am liebsten lasse ich mir die Schokolade langsam auf der Zunge zergehen. Voraussetzung: Die Bauern haben für ihre Rohstoffe faire Preise erhalten! Nur so wird die Schokolade für mich zum Genuss, dafür gleich doppelt!

  • Liebe Anina,

    wirklich ein sehr interessanter Post, vielen Dank dafür!
    Aber 8.50 CHF ist leider wirklich noch sehr teuer, das können sich nur wenige leisten. Wenn man aber bedenkt, wie besonders Schokolade früher mal war, dann versteht man den Preis und es gibt halt nicht jeden Tag Schokolade. Es ist nur schwer, sowas durchzusetzen, wenn es doch Tafeln für einen Bruchteil des Preises gibt. Da muss sich definitiv was ändern. Schokolade ist ein Genussmittel und kein Grundnahrungsmittel, deswegen kann sie auch etwas mehr kosten.

  • Liebe Anina,

    Vielen Dank für deine Mühe, einen so informativen Beitrag zu diesem handlungsbedürftigen Thema zu verfassen.

    Ich habe das Gefühl, dass die Aspekte der Nachhaltigkeit und des Fairen Handels zwar eine immer größere Beachtung finden, viele Menschen diese Werte aber, sobald sie mit ihrem gewohnten Konsumverhalten kollidieren, gerne über Bord werfen.

    Seit einigen Monaten schon versuche ich in meiner Familie nach und nach das Bewusstsein für Veganismus, Nachhaltigkeit und Fairen Handel zu schärfen und bin mir sicher, dass das Probierpaket von Chobachoba meinen drei Naschkatzen dabei eine große Hilfe wäre. 😊

    Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag,
    Sylvia

  • Schokolade war eins der ersten Produkte, dass mich zum Nachdenken gebracht hat und damit der Beginn einer langen Reise Richtung nachhaltiger Leben. Umso toller finde ich es, dass es inzwischen nicht nur im Reformhaus tolle Alternativen gibt die auf fairen Handel und Umweltschutz achten! Wie die meisten anderen liebe ich Schokolade und würde sehr gerne ein Testpaket gewinnen!

  • Schoggi/Kakao War das erste Thema, bei welchem ich mit fairem, nachhaltigem Handel in Berührung gekommen bin. Dies war in meinen früheren Teenager Jahren und hat mich nachhaltig geprägt. Gerne würde ich diese Schokolade probieren und würde mich über den Gewinn sehr freuen.

  • Liebe Anina! Ein wirklich gut geschriebener und wichtiger Beitrag!
    Ich bin ein totaler Schokoladen-Fan und würde mich riesig freuen diese faire Schokolade zu probieren!
    Liebe Grüße 🙂

  • Liebe Anina

    Nachdem ich mich selbst schon durch alle möglichen Schoggisorten probiert habe und zum Glück schon viele meiner nicht veganen Freunde / Arbeitskollegen überzeugen könnte, dass man keine Milch braucht um gute Schokolade zu produzieren, würde ich mich mega über eine Degustationsbox freuen! Ich setze mich seit einiger Zeit vermehrt mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander und habe seit dem Sommer eine Instagram Page gegründet, mit der ich Menschen zum Umdenken anregen und Inspiration für vegane Optionen herkömmlicher Gerichte geben möchte.

    Liebe Grüsse

    Joelle

  • Toller und sehr interessanter Beitrag.
    Mein Partner ist so ein Schokoladenliebhaber, dass wäre ein schönes Geschenk für ihn, er würde es lieben! Und wer weiss, vielleicht werde ich dann auch noch süchtig danach 🙂

  • Vielen Dank für den spannenden Beitrag. So viele Informationen, die ich vorher nicht wusste. Da ich ein Schleckmaul bin und Schoki nicht wiederstehen kann, werde ich in Zukunft auf faire Schokolade achten. Gerne würde ich die Degustationsbox testen 🙂

  • Toller Artikel und verrückt, dass man über das Kakaobusiness in diesem Maße nichts mitbekommt.

    Aufgrund meiner schlechten Haut versuche ich weitestgehend, klappt nicht immer, auf gekaufte, bereits verarbeitet Sweets zu verzichten und mache mir lieber selbst ein Bananabread, Blissballs oder esse einfach Datteln mit Nussmus.

    Dein Pudding steht jetzt ganz oben auf meiner Liste, wenn mich mal wieder von meinen Süßgelüsten überrollt werde.

    Aber warum ich die Box gerne gewinnen würde: Hier bekomme ich die Schoki in keinem Laden und würde so gerne vorher probieren, bevor ich sie online bestelle 🙂

    Liebe Grüße aus der Pfalz

    Saskia

  • Eigentlech lieb ig ja Schoggi, aber verzichte grösste Teils druf. Bi Chobachoba wird ig schwach, aber wöui äs grosses Härz ha, teile ig mini Choba immer mit mine Mitmönsche. Ig wett nämlech si ufe gschmack vo fair Produzierter Schoggi bringe. Meistens blibt de für mi nüme der hüüfe übrig. Aber so what…
    i würd mi meeeega fröiä, no meh Choba dörfä z‘Teile und üsi Geuschafft ufe richtig Wäg bringe.
    #Chobachobaliebiischwahriliebi 😉

  • Ich liebe Schokolade! Aber natürlich wieder nicht so sehr, dass ich möchte, dass die Umwelt darunter leidet oder Menschen dafür ausgebeutet und schlecht behandelt werden! Toll wäre es natürlich, Schokolade ohne schlechtes Gewissen genießen zu können, deswegen würde ich mich über das Packet riesig freuen ❤️😍
    Liebste Grüße und danke für deine tollen Beiträge☺️

  • Liäbi Anina
    Ich ha gad vorher dinä Blog/Interview mit ChobaChoba gläsä und findnä würggli top! Bi gad nachem ich z Interview gläsä ha uf d Homepage vu ChobaChoba will ich sie 1) vorher nuch nüd kännt ha und 2) will ich ha wellä luägä, wo as ich die Schoggi überall cha chaufä!
    Da ich ä Schoggi-Liäbhaberin bi und glichzitig bim Chauf vu zB Läbensmittel sehr uf Sachä wiä Fairtrade Wert leggä, het ich sehr freud a dem Gwünn vum Schoggi-Päckli.
    Ganz liäbi Grüäss, Dominique :-*
    PS1: Ich lieb dinä Blog so fest (hanä sogar als Favorit am Laptop & Handy gspeicheret) und au dini Instagram-Siitä isch sehr inspirierend :-*
    PS2: Au wänn ich nüd die glücklich Gwünnerin wär, wur ich diä Schoggi bald probiärä und sälber gu chaufä, nur schu will ich total hinter ihrer Mission cha stuu 🙂

  • Schokolade mag ich total gerne, deinen Bericht habe ich mir deshalb auch genüsslich einverleibt. Ein wertvolles und interessantes (vielleicht künftiges Podcast-) Thema, welches mir in diesem Ausmass so noch nicht bewusst war. Ich bin bei meiner Wahl noch nicht immer konsequent und kaufe beides ein. Das Interview war ein Anstupser mich wieder vermehrt auf den fairen Kauf zu achten. Im Reformhaus (beim Schokokauf anderer Labels) habe ich die Schoki schon angetroffen, bisher jedoch noch nicht versucht. Um so mehr würde ich mich freuen, diese für mich zu entdecken und dabei gleichzeitig beim Naschen nicht nur meinem Bauchzwerg etwas Gutes zu tun! Alles Liebe…

  • Ich kenne Choba Choba bereits aus einem Schulprojekt, wo wir für sie etwas erarbeiten durften. Die Marke, die Produkte und der ganze Social Business-Gedanke sind sooo toll! Deine Kooperation mit ihnen bringt das vielen Menschen näher, weshalb ich deinen Beitrag sehr wertvoll und informativ finde. Viele kennen die Schattenseite des Kakaobusiness gar nicht (ich früher auch nicht). Das muss sich ändern!
    Da ich noch studiere, verzichte ich allerdings oft auf die feine Schoki – ‚billige‘ möchte ich nicht unterstützen, aber gute, faire Schoki ist Luxus für mich. (Obschon ich mir das auch ab und an gönne und abgesehen vom Portemonnaie kein schlechtes Gewissen haben muss ;-)). Umso mehr würde ich mich freuen, bald wieder ein bisschen Gourmet-Nachschub zu bekommen! 😀

  • Weil wir nicht möchten, dass für unseren Schoggi-Luxusgenuss Lebensraum vernichtet wird. Deshalb FAIRgnügen wir uns in besonderen Momenten wahnsinnig gerne mit bewusst ausgesuchten Leckereien. 🙂

  • Wow, vielen Dank für den tollen Artikel – total spannend und eine wirklich gute Sache! Ich bin absoluter Fan von authentischer, dunkler Schokolade und probiere mich seit längerer Zeit überall durch. Qualität vor Quantität, wenig Zusatzstoffe und fairer Handel sind mir persönlich sehr wichtig. Bisher bin ich noch nicht auf diese Marke in den Läden gestossen und würde mich sehr freuen, diese kennenlernen zu dürfen! 🙂

  • Was ein spannendes und gleichzeitig leckeres Thema! 🙂 Gerne würde ich das Probierpaket gewinnen, um es in der Vorweihnachtszeit mit meinen Lieben zu teilen. Liebe Grüße, Annegret

  • Ich würde wirklich total gerne bei dem Wettbewerb mitmachen, weil ich ein riesiger „Schoggitiger“ bin. Da fällt mir ehrlich gesagt auch das Widerstehen bei nicht-veganen Sorten oftmals schwer :/
    Über die Nachhaltigkeit bei Schokolade habe ich mir bis jetzt noch keine grossen Gedanken gemacht, werde mich aber in Zukunft darauf achten und finde es super, dass es Menschen wie Herr Inauen gibt, die sich für dieses Thema einsetzen! LG Nicole

  • Liebe Anina,
    so ein toller und wichtiger Post! Schokolade ist ein so leckeres Lebensmittel was wir alle lieben. Umso wichtiger, dass man auch dabei auf faire und nachhaltige Produke zurückgreift.

    Ich würde ein Choba Choba Paket sehr gerne gewinnen, weil vegane Schokolade auf meinem täglichen Porridge einfach dazugehört und nicht fehlen darf 🙂 Außerdem bieten die vielen verschiedenen Schokoladentafeln die ideale Möglichkeit sie mit Freunden und Familie zu teilen.

    Viele Grüße
    Nina

  • Der Blog Post war wirklich interessant – wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene Schoko Aromen gibt. Würde super gerne, eine Box bekommen, weil ich Schoki einfach liebe und auch selbst darauf achte, dass sie fair & mit wenig Inhaltsstoffen ist:)) LG

  • … da Schoggi das Wichtigste danach, dass heisst nach dem Hauptgang ist. Ein Stück Schoggi im Mund und die Welt ist in Ordnung 😀 Wenn es dann noch ein „faires“ Vergnügen ist, ist dieses doppelt gross. – Unterstütze ich voll und ganz. Danke für den schönen Beitrag!! 🙏👌

  • Liebe Anina

    Ich bin immer auf der Suche nach guter Schokolade und möchte in Zukunft auch mehr darauf achten, dass diese fair produziert wird. Gerne würde ich darum eine Box gewinnen, damit ich die Schoggi einmal testen kann 🙂

  • Liebe Anina,
    ich folge dir auf Instagram & auf deinem Blog mit großer Begeisterung & liebe deinen Content!
    Die Schoki würde ich super gerne gewinnen, da Schokolade meine Lieblingssüßigkeit ist & außerdem meine Familie davon überzeugen möchte, mehr auf pflanzliche und faire Produkte zu setzen!
    Ganz liebe Grüße 💞

  • Weil ich gerne Schokolade esse, aber sie auch genießen möchte. Und das geht in den meisten Fällen bei der Produktion und Herstellung einfach nicht mit guten Gewissen.

  • Liebe Anina,

    was für ein tolles Interview. Erstaunlich finde ich, dass die Schokolade mit so wenig, sprich nur 3 Zutaten auskommt. Mich würde der besondere Geschmack der Sorten interessieren. Da ich weites gehend auf Zucker verzichte, erscheint mit selbst pure Schokolade selbst schon süßlich. Toll wäre auszutesten, wie diese Schokolade schmeckt und ob man die feinen Aromen so noch besser schmecken kann.

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