Das beste Kürbiscurry mit Gelinggarantie – in unter 30 Minuten!

Das beste Kürbiscurry mit Gelinggarantie – in unter 30 Minuten!

Es ist schon lustig, dass ich es in drei Jahren bloggen nicht geschafft habe, mein absolutes Lieblingsrezept online zu stellen. Vielleicht ist es auch traurig. Aber wie dem auch sei: Jetzt ist es soweit! Hier kommt das Gericht, welches bei uns zuhause mindestens einmal die Woche auf dem Tisch kommt – mein Curry.

Im Herbst- und Winter serviere ich Curry immer mit Kürbis. Ihr könnt aber jegliches saisonales Gemüse verwenden, welches ihr gerade zur Hand habt. Ich empfehle euch aber, mindestens ein stärkehaltiges Gemüse zu integrieren. Warum? Ganz einfach: Das bindet eure Sauce und macht das Curry schön dickflüssig und cremig. Ich mag nämlich keine flüssigen Saucen, da sind die Geschmäcker aber verschieden. Meine Favoriten für ein besonders cremiges Ergebnis sind auf jeden Fall neben Pumpkin auch Kartoffeln oder Süsskartoffeln.

So, mehr müsst ihr vorab nicht wissen. Wir steigen jetzt direkt ein ins Rezept. Ihr seid ja bestimmt hungrig…

 

Ihr braucht (für 2 grosse Portionen):

Zum Start:

  • 1 Tasse Jasminreis (oder Vollkornreis)
  • 1 mittelgrossen Knirps (Butternuss-Kürbis funktioniert auch)
  • 1 Block Tofu (250g)
  • 1 Zehe Knoblauch
  • etwas Kokosöl und Salz

Für die Sauce:

  • 400 ml Kokosmilch, vollfett
  • 5 EL Sojasauce
  • 1 grosse Zehe Knoblauch
  • 1 Stück Ingwer (1,5 cm breit)
  • 3 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1/3 TL Chilipulver (oder 1 kleine frische Schote)
  • 1,5 TL Kokosblütenzucker
  • 2 TL Tomatenmark
  • 1,5 EL Nussmus (Cashew- oder Erdnuss)
  • Saft einer 1/2 Zitrone oder Limette

Vor dem Servieren:

  • frische Kräuter (Koriander, Minze und/oder Petersilie)

 


Und so geht’s:

1) Kocht den Reis in doppelter Menge Wasser nach Verpackungsanleitung.

2) In der Zwischenzeit bereitet ihr ein Blech vor, schnibbelt den Kürbis und den Tofu in mundgerechte Stücke und gebt beides getrennt voneinander auf ein Blech.

3) Lasst nun 1-2 EL Kokosöl schmelzen und massiert dieses vorsichtig mit euren Händen in den Tofu und den Kürbis ein. Streut etwas Salz über beides und backt das Ganze im Ofen bei 200 Grad für ungefähr 20-25 Minuten (bis der Kürbis weich und der Tofu knusprig ist).

3) Während ihr wartet, könnt ihr schon einmal die Currysauce vorbereiten. Ich verwende ungerne fertige Pasten, deswegen bereite ich quasi meine eigene zu. Nur mit dem Unterschied, dass bei mir direkt alle Zutaten für die Sauce im Mixer landen. Ihr nehmt also alle obig stehenden Zutaten und mixt diese, bis eine cremige Sauce entsteht.

4) Sobald der Kürbis gar und der Tofu knusprig ist, gebt ihr beides in eine beschichtete Pfanne. Ihr braucht hier kein zusätzliches Öl, denn wir geben jetzt auch gleich die Sauce mit rein. Erst jetzt stellt ihr den Herd an, auf mittlere Hitze. Lasst nun die Sauce zusammen mit dem Kürbis und dem Tofu etwas einköcheln. Schon nach 3-4 Minuten wird die Sauce dicker, weil sich die Stärke des Kürbis mit der Currysauce verbindet. Je nach Geschmack könnt ihr nun etwas Salz und Schärfe reingeben (bislang haben wir ja nur das Salz der Sojasauce drin).

5) Serviert euer Curry nun mit einer Portion Reis und schenkt dem Ganzen Frische, indem ihr mit gehackten Kräutern eurer Wahl garniert. Wer es zudem crunchy mag, kann zusätzlich mein herzhaftes Granola aus Nüssen und Buchweizen ausprobieren. Wenn der Ofen eh schon an ist, geht das quasi in einem. Das Rezept dazu findet ihr hier verlinkt. Wer dafür keine Zeit hat, kann auch einfach Erdnüsse hacken oder ein paar Hanfsamen darüber streuen. Ich persönlich liebe auch Hefeflocken auf dem Curry (jeder Asiate würde mich dafür wahrscheinlich schräg anschauen).

 

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Nun… Das ist tatsächlich schon alles. Ich habe euch ja gesagt: Gelingsicher und einfach. Obendrein mega lecker und erst noch super gesund.

Natürlich könnt ihr übrigens die Sauce gleich in mehrfacher Menge vorbereiten, dann seid ihr noch schneller. Die ist nämlich nicht nur zu Curry lecker, sondern eignet sich auch wunderbar mit Reisnudeln und etwas gebratenem Gemüse. Lasst eurer Kreativität freien Lauf.

Alles Liebe und bis bald, Anina

 

 



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